Das tschechische Unternehmen Nymwag errichtet in Nagykanizsa das modernste Schienenfahrzeugwerk Europas sowie eine F+E-Basis. Hier entstehen fast 1.500 neue Arbeitsplätze.

Der japanische Elektronikriese TDK investiert 26 Mrd. Forint (70 Mio. Euro) und richtet 250 neue Arbeitsplätze in Szombathely ein. Der Staat gewährt für die Entwicklung Förderungen von 6,6 Mrd. Forint (18 Mio. Euro).

Das ungarische Verteidigungsministerium hat der deutschen Rheinmetall-Gruppe einen Großauftrag vergeben. Demnach wird Rheinmetall Ungarn mit einem weitreichenden Munitionsspektrum im Wert von mehreren hundert Millionen Euro beliefern.

Audi Hungaria startet die Produktion eines SUV-Modells der Marke CUPRA. Der erste CUPRA „Made in Győr“ wird 2024 von der Fertigungslinie rollen.

Die deutsche WAREMA Group realisiert drei Projekte in Nagykanizsa, Gyál und Pécs im Gesamtwert von 11 Mrd. Forint (knapp 30 Mio. Euro).

Die MOL Petrolkémia Zrt. errichtet mit einem Investitionsaufwand von 65 Mrd. Forint (175 Mio. Euro) in Tiszaújváros ein Propylenwerk.

Die Versorgung Ungarns mit Erdgas und Elektroenergie ist gesichert, bekräftigte das Energieamt MEKH. Ungeachtet des Ukraine-Krieges liefert Gazprom zuverlässig über die verschiedenen Pipelines. Die ungarischen Gasspeicher sind noch zu ca. 20% gefüllt.

Die Versorgungssicherheit ist angesichts der Corona-Pandemie und des Ukraine-Krieges zu einem Faktor der nationalen Sicherheit geworden, erklärte Außenwirtschaftsminister Péter Szijjártó in Tiszafüred bei der Einweihung einer neuen Fabrik der ABO HOLDING Zrt.

Für 6,3 Mrd. Forint (ca. 17 Mio. Euro) entsteht bis Jahresende eine neue Fahrzeughalle am Standort der AVL Hungary in der Nähe von Budapest. Die in Graz ansässige AVL Gruppe gilt als weltweit führendes Unternehmen bei der Entwicklung von Antriebssystemen.

Die französische SUEZ Water Technologies & Solutions erweitert ihre Kapazitäten in Oroszlány. Im Zuge der Investition in Höhe von 9,6 Mrd. Forint (25 Mio. Euro) entstehen hier bis September 2024 die größte europäische Produktionskapazität für Wasseraufbereitungsmembranen sowie 85 neue Arbeitsplätze.