Der russische Fahrzeugbauer KAMAZ und die ebenfalls russische Arnest Group kündigten Großprojekte in Ungarn an. So wird KAMAZ noch in diesem Jahr mit 65 Ingenieuren ein F+E-Zentrum für Elektromobilität eröffnen.

Die 4iG Nyrt. sowie das deutsche Rüstungsunternehmen Rheinmetall AG schlossen einen endgültigen Vertrag über den Erwerb von 25,12% der Anteile an der ungarischen IT- und Telekommunikationsgruppe.

Die Universität Debrecen (DE) und die Enjoy Robotics Zrt. schlossen eine Kooperationsvereinbarung für die Errichtung eines Zentrums für die Entwicklung und Produktion von Robotern.

Das Innovationsministerium stellt im Rahmen einer Ausschreibung 400 Mio. Forint (ca. 1,1 Mio. Euro) für den Kauf von Lastenrädern bereit.

Das deutsche Unternehmen Transporeon, einer der größten globalen Software-Dienstleister im Logistiksegment, übernimmt die ungarische Firma Nexogen. Die vier ungarischen Firmeninhaber bleiben auch nach der Übernahme weiter für die Geschäftsführung von Nexogen zuständig.

Főtaxi hat den Sofort-Kurierdienst „Főtaxi GO“ gegründet, der täglich 24 Stunden, 7 Tage die Woche in Budapest und der Agglomeration der Hauptstadt verfügbar ist.

Der ungarische Staat übernimmt 51% der Anteile an der Betreibergesellschaft des internationalen Flughafens Debrecen. Die Flughafen-Immobilie sowie die darauf befindlichen Objekte verbleiben weiterhin im Eigentum der Stadt.

Der ungarische Mineralölkonzern MOL kauft 417 Tankstellen in Polen. Mit dem mit der Grupa Lotos SA und der PKN Orlen unterzeichneten Vertrag in Höhe von 610 Mio. USD avanciert MOL zum drittgrößten Akteur am polnischen Kraftstoff-Einzelhandelsmarkt und etabliert sich in einem 10. Land im Einzelhandel.

Die EBRD gewährt ein langfristiges Darlehen in Höhe von 28 Mio. USD für die Investition des südkoreanischen Unternehmens Solus Advanced Materials in Tatabánya.

Die Regierung beschloss angesichts der galoppierenden Inflation, die Preise für sechs Lebensmittel ab dem 1. Februar auf dem Stand vom 15. Oktober 2021 einzufrieren.