Audi Hungaria hat die Erweiterung des Werkzeugbaus abgeschlossen. Hochautomatisierte Fertigungsinseln produzieren Karosserieteile für Exklusivmodelle des Volkswagen- und Audi Konzerns.
Seit seiner Gründung im Jahr 2005 wurde der Werkzeugbau bei Audi Hungaria ständig erweitert. Mit seinen drei Geschäftsbereichen Werkzeugbau, Anlagen- und Vorrichtungsbau sowie der Exklusivserienfertigung beschäftigt der Werkzeugbau aktuell rund 700 Mitarbeiter und ist damit einer der größten seiner Art in Mittel- und Osteuropa. Die nun 58.300 m2 große Halle ist mit modernsten Technologien ausgestattet, darunter eine hochflexible Pressenstraße, Laserschneidanlagen, flexible Roboterzellen sowie modernste Messtechnik.
Im Rahmen des Investitionsförderprogramms hat die Regierung die Erweiterung der Werkzeugfabrik in Höhe von 3,8 Mrd. Forint (mehr als 9 Mio. Euro) mit 1,2 Mrd. Forint (2,8 Mio. Euro) gefördert. Durch den Ausbau wurden die Produktions- und Logistikkapazitäten um 6.300 m3 erweitert, d.h. die Kapazität für die exklusive Serienproduktion ist um 30% gestiegen. Dank der im Rahmen der Entwicklung installierten Produktionsanlagen und Roboter werden in der Halle Karosserieteile für mehrere Modelle von Audi, Lamborghini und Bentley hergestellt.