April 4, 2022

TDK – Sensoren aus Szombathely

Bild: MTI/Büki László

Der japanische Elektronikriese TDK investiert 26 Mrd. Forint (70 Mio. Euro) und richtet 250 neue Arbeitsplätze in Szombathely ein. Der Staat gewährt für die Entwicklung Förderungen von 6,6 Mrd. Forint (18 Mio. Euro).

Das Projekt dient der Ausgestaltung eines neuen Geschäftsfeldes an dem Standort, wo künftig auf 10.000 m2 Sensoren für Elektroautos hergestellt werden.

Japan belegt unter den Auslandsinvestoren Platz 7, für Ungarn ist Japan der drittgrößte Exportmarkt in der asiatischen Region – die Ausfuhren stiegen 2021 um nahezu ein Fünftel auf 830 Mio. USD. Die hiesige Automobilindustrie wies im vergangenen Jahr einen Produktionsausstoß von 9.400 Mrd. Forint (25 Mrd. Euro) aus, das Zweieinhalbfache des Wertes von 2010. Um die neue TDK-Investition hatten sich neben Indonesien mehrere europäische Länder beworben.