Die Emil Frey Gruppe wird in Ungarn mit dem Vertrieb der Automarke Leapmotor beginnen. Dies ist die erste chinesische Marke im Sortiment des in mehreren Ländern Mitteleuropas tätigen Autoimporteurs.
In Ungarn bringt das Unternehmen zwei Modelle auf den Markt – ein elektrisches Stadtauto und einen E-Familien-SUV. Bis 2027 folgen jährlich zwei neue Modelle. Die Modelle von Leapmotor sollen hierzulande ab September in fünf, mittelfristig in zehn Autohäusern erhältlich sein.
Emil Frey ist der Importeur mehrerer Marken der Stellantis-Automobilgruppe in Ungarn und bietet rund 100 Modelle an, darunter auch kleine Nutzfahrzeuge. Das Unternehmen verfügt landesweit über mehr als 100 autorisierte Partner – Händler und Servicezentren. Im vergangenen Jahr wurde die Leapmotor International B.V. gegründet, die ebenfalls zu Stellantis gehört. In diesem Frühjahr unterzeichnete das Unternehmen einen Exklusivimportvertrag mit dem Schweizer Unternehmen Emil Frey Hungary für den Vertrieb der Marke Leapmotor.
Emil Frey Hungary verkaufte 2024 rund 11.000 Fahrzeuge und erwartet für dieses Jahr 12.500 Verkäufe. Der Umsatz des Importeurs lag 2024 bei knapp 125 Mrd. Forint (311 Mio. Euro).