Der Nahrungsmittelherstellers Thai President Foods weitet seine bestehenden Kapazitäten seiner Teigwarenfabrik in Esztergom im Zuge einer Investition in Höhe von 18 Mrd. Forint (45 Mio. Euro) aus. Der Staat fördert 80 zusätzlich entstehende Arbeitsplätze in Höhe von 2 Mrd. Forint (5 Mio. Euro). Im Einklang mit der Wirtschaftsstrategie steigert der Investor aus Thailand den Anteil einheimischer Zulieferer, während die Produktion nahezu vollständig in den Export nach Europa geht.
Der einheimische Produktionsausstoß der Nahrungsmittelindustrie erreichte im I. Halbjahr 3.000 Mrd. Forint (7,5 Mrd. Euro), bei einem Exportanteil von knapp 50%. Ungarn produziert schon heute doppelt so viele Lebensmittel, wie es für den Eigenbedarf benötigt.