Ungarn hat sich einer Initiative Kroatiens zur Stärkung der Börsenplätze in Mittelosteuropa angeschlossen.
Die Repräsentanten aus acht Ländern der Region – Kroatien, Slowenien, Nordmazedonien, Ungarn, Polen und Slowakei sowie Rumänien und Bulgarien – unterzeichneten in Zagreb eine Erklärung, die Kapitalmärkte der Region gemeinsam entwickeln zu wollen. Konkret geht es um eine Entwicklung von Handels- und Post-Trade-Plattformen.
Mit der Übereinkunft soll eine Diversifizierung der Finanzierungsquellen erfolgen und die Verlagerung privater Sparanlagen auf Investitionen am Kapitalmarkt angekurbelt werden. Integrierte Kapitalmärkte bringen eine erhöhte Liquidität mit sich, was zugleich die Abhängigkeit von Bankkrediten mindert. Ungarn ist insbesondere daran interessiert, KMU Firmen an die Börse zu führen.