Das japanische Unternehmen Nippon Paper Industries errichtet in Vácrátót (nördlich von Budapest) mit einem Investitionsaufwand von 15 Mrd. Forint (38 Mio. Euro) ein Werk für Zellstofffasern. Hier entstehen 60 Arbeitsplätze. Der Staat fördert die Investition mit 2,3 Mrd. Forint (5,8 Mio. Euro).
Der hier produzierte Zellstoff wird für den Bau von Batterien mit umweltschonender Technologie verwendet. In dem ca. 8.000 m2 großen Werk wird die Produktion voraussichtlich Ende 2024 anlaufen. Die geplanten CMC-Kapazitäten erlauben die Herstellung von Batterien mit einer Gesamtleistung von 300 GWh, das Unternehmen rechnet mit jährlichen Umsatzerlösen um 50 Mio. Euro.