Die Magyar Suzuki Zrt. investierte über 9 Mrd. Forint (22,5 Mio. Euro) in Esztergom für Produktionsentwicklung und Energieeffizienz.
Der Staat stellte Förderungen in Höhe von 1,9 Mrd. Forint (4,75 Mio. Euro) für das Projekt des japanischen Automobilherstellers bereit. Im Rahmen dieses Projekts wurde die Kapazität der Stoßfänger-Herstellung, Lackieranlage und Schweißerei erweitert und es wurden große Fortschritte in Richtung eines kohlenstoffneutralen Betriebs gemacht.
Suzuki verfügt in Europa ausschließlich in Esztergom über ein Werk und betreibt hier auch ein Logistikzentrum und bietet zudem IT-Dienstleistungen an. Mehr als ein Drittel der Zulieferer sind ungarische Firmen. Suzuki wurde im vergangenen Jahr mit einem Anteil von 13-14% beim Verkauf von Neuwagen hierzulande bereits zum 21. Mal Marktführer.
Die japanischen Unternehmen bilden derzeit die neuntgrößte Investorengemeinschaft hierzulande – knapp 200 Unternehmen beschäftigen etwa 30.000 Mitarbeiter.