Der Staat hat brachliegende Flächen des früheren Rangierbahnhofs Rákosrendező der Staatsbahnen MÁV an die Eagle Hills-Gruppe aus den VAE veräußert. Diese will auf ca. 85 ha das Mega-Projekt „Grand Budapest“ verwirklichen, das auch als „Mini-Dubai“ bezeichnet wird.
Die Eagle Hills-Gruppe wird bis Frühjahr 2039 auf dem Areal ein umfassendes und komplexes Projekt mit einem Investitionsvolumen von mehr als 12 Mrd. Euro verwirklichen. In den Plänen sind u. a. Hochhäuser von 250-500 m Höhe und große Parkflächen vorgesehen. Das Rückgrat von „Grand Budapest“ bildet das Konzept einer Smart-City, mit energieeffizienten Gebäuden, dem Einsatz erneuerbarer Energien und intelligenter Abfalllösungen.
Der Staat wird wiederum für 800 Mio. Euro Verkehrsinfrastrukturentwicklungen vornehmen, so u. a. die Millenniums-Metro M1 verlängern und die MÁV-Bahngleise „überdachen“, über denen ein Park angelegt werden soll.