Dank einer neuen Ausschreibung in Höhe von 28 Mrd. Forint (70 Mio. Euro) aus dem Wiederaufbaufonds der EU können an mehr als 100 Standorten außerhalb Budapests neue öffentliche E-Ladestationen errichtet werden.
Das Programm, das im August starten soll, fördert zudem die Installation moderner Ladestationen, die mit Solarpaneelen und Energiespeichern ausgestattet sind, informierte das Energieministerium. Für die Ausschreibung können sich Unternehmen bewerben, die über eine Betreiberlizenz für Elektroladestationen verfügen. Pro Unternehmen können mindestens 100 Mio. Forint (250 Tausend Euro) und höchstens 6 Mrd. Forint (15 Mio. Euro) beantragt werden.
Große Unternehmen können 35%, mittlere Unternehmen 55% und Kleinfirmen 65% der förderfähigen Kosten erhalten. Alle Ladepunkte, die mit Fördermitteln gebaut oder erweitert werden, müssen in der Lage sein, intelligentes Laden und elektronische Zahlvorgänge zu ermöglichen. Die Verträge müssen bis spätestens Ende April 2025 geschlossen sein. Die Frist für die Fertigstellung der Projekte ist Herbst 2027.