Mai 9, 2022

Dynamischer Industriepreisanstieg

Im März lagen die Industrieerzeugerpreise bereits um 25,9% über dem Vorjahresniveau. Im Inland zog das Preisniveau sogar um rund 40% und damit doppelt so schnell wie im Exportgeschäft an.

Zu den Gründen für den enormen Anstieg gehören neben den Rohstoff- und den Energiepreisen auch die dynamische Lohnentwicklung sowie der schwache Forint. Etwas verhaltener ist der Preisanstieg im Inland derzeit nur noch bei Investitionsgütern (+10,5% im Jahresvergleich) und bei Konsumgütern (+18%).

Im I. Quartal lagen die Erzeugerpreise insgesamt um 23,6% über dem Basiswert von Anfang 2021. Mit einem Plus im Inlandsabsatz von 37% gegenüber 16,5% im Exportgeschäft.