Strabag hat in Orosháza (Komitat Békés) eine Asphaltmischanlage übergeben. Die Investition belief sich auf mehr als 950 Mio. Forint (2,4 Mio. Euro).
Das ursprüngliche Werk wurde 1998 errichtet, aber nach der Krise von 2008 geschlossen. Die neue Asphaltfabrik und die zugehörigen Einrichtungen wie Halle, Lager, Rohstofflager und Büros wurden an der Stelle des ursprünglichen Werks errichtet.
Die Anlage hat eine Nennkapazität von 240 t Asphalt pro Stunde, d. h. pro Stunde können 9 Sattelzugmaschinen mit Asphalt beladen werden. Die vollautomatische Anlage eignet sich für die Dosierung von aufgeschäumtem Bitumen und die Herstellung von Asphalt. Während die alte Anlage in 11 Jahren 270.000 t Asphalt gemischt hat, würde die neue Anlage bei ganztägigem Dauerbetrieb diese Menge in 110 Tagen schaffen. Ein wichtiger Faktor für die Nachhaltigkeit des Betriebs ist die Möglichkeit der Rückführung von zurückgewonnenem Asphalt.
Auf dem Areal befindet sich auch ein 1.200 m2 großes, überdachtes und mit Sonnenkollektoren ausgestattetes Lager für Rohstoffe. Die Investition in die Sonnenkollektoren belief sich auf fast 46,5 Mio. Forint (119 Tausend Euro).
Derzeit beschäftigt das Werk fünf Mitarbeiter und beliefert vor allem Straßenbauprojekte in der Region. Die mehr als 2.000 Fachkräfte von Strabag Magyarország produzieren in 15 Asphaltmischanlagen jährlich über eine Mio. t Asphalt.