E.ON Hungária hat im Rahmen einer Ausschreibung des Energieministeriums das Programm Flex.ON entwickelt, das auf die Herausforderungen des Energiemarktes mit der Entwicklung und Anbindung intelligenter Geräte an das Netz reagiert. 39% der 2,1 Mrd. Forint (5,2 Mio. Euro) teuren Entwicklungsserie wurden vom Staat finanziert, 61% von E.ON.
Ziel der Investition ist es, den wachsenden Energiebedarf ihrer Kunden zu decken und mehr Solaranlagen an das Netz anzuschließen. Im Rahmen des dreijährigen F+E-Programms hat E.ON rund 200 Geräte in ihrem Netz installiert, darunter 19 Netzspannungsregler, 63 smarte Messsensoren, den Batteriestromspeicher in Aszófő, 3 Nieder- und Mittelspannungstransformatoren, und 100 dezentrale Batteriestromspeicher für Privathaushalte.
Im Rahmen des Projekts arbeitet E.ON mit elf privaten Solarkraftwerken zusammen, um deren Produktion im Falle von Netzengpässen zu regeln.
Darüber hinaus hat das Unternehmen eine in Europa einzigartige Flexibilitätsplattform für die Region Transdanubien geschaffen, die einen optimalen Betrieb des Stromnetzes ermöglicht.